Dies ist die archivierte Website der ehemaligen Bonner .NET User Group "Bonn-to-Code.Net" (2006-2017)
 

Termine

2009-02-17: Bonn-to-Code.Net: User-Treffen Februar
19:00 Uhr, Comma Soft AG in Bonn-Pützchen (Anfahrt)

BonnToCode 
Die Themen im Februar:

  • WPF FlowDocuments (Jörg Kessenich)
    Microsoft hat mit der Windows Presentation Foundation (WPF) das neue XML-basierte Dokumentenformat "FlowDocument" eingeführt. Design Ziele waren eine wesentlich verbesserte Lesbarkeit und Anzeige von Dokumenten auf einem Bildschirm. Daher sind Flow Documents nicht auf ein vordefiniertes Layout festgelegt, sondern passen Inhalte dynamisch an und bauen sie neu auf. Dies geschieht auf der Basis von Laufzeitvariablen wie z. B. Fenstergröße, Geräteauflösung und optionalen Benutzereinstellungen. WPF bietet 'out of the box' verschiedene sehr leistungsfähige Werkzeuge an, um FlowDocument Texte professionell auf dem Bildschirm anzuzeigen. Es ist das Format um Zeitungen übers Netz zu verbreiten. Die New York Times und andere machen es seit über 2 Jahren vor.
    Der Vortrag wird FlowDocuments vorstellen und unterschiedliche Aspekte beleuchten wie Formatieren von Text, Anzeigen, Erstellen und Drucken von FlowDocuemnts. Er wird außerdem spannende Themen wie Adorner, Databinding in FlowDocuments und mögliche Verwendungen diskutieren.
     
  • QuickTip: Einfacher Umgang mit UI- und Worker-Threads (Ralf Hoffmann)
    Bei der UI Programmierung gilt die Faustregel "Blockiere niemals den UI Thread". Andererseits gibt es Aktionen, die länger dauern, z.B. Serveranfragen. Und im Anschluß an diese Aktionen muss oft etwas im UI geändert werden. Der QuickTip stellt eine Möglichkeit vor, die es erlaubt ohne getrennte Worker- und Callbackmethoden innerhalb einer Methode beliebig zwischen UI und Worker Thread zu wechseln und dadurch festzulegen, auf welchem Thread der folgende Codeteil ausgeführt werden soll. Es wird praktisch ein synchroner Ablauf programmiert, aber die Ausführung geschieht zum Teil asynchron.
     
  • Logging mit log4net (Thomas Mentzel)
    Was passiert, wenn ein Fehler erst beim Kunden auftritt? Wie bekommt der Entwickler mehr Informationen als "Die Applikation ist abgestürzt, ich kann nicht mehr sagen, was ich gemacht habe"? Wie kann ein Entwickler während der Entwicklung Ausgaben zur Fehleranalyse einbinden, ohne dass er diese vor der Auslieferung der Applikation wieder mühsam entfernen muss?
    Dieser Vortrag zeigt, wie Logging die Entwickler bei der Softwareentwicklung unterstützen kann und zusätzlich die Fehleranalyse beim Kunden vereinfacht. Log4net stellt hierzu ein leicht zu integrierendes Framework mit höchst flexibler Konfiguration und Erweiterbarkeit zur Verfügung.