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Das September-Treffen fiel dieses Mal mit dem letzten Tag der Großkirmes "Pützchens Markt" zusammen. Trotz der Aussicht auf Verkehrchaos und Parkplatznot (das Chaos hielt sich in Grenzen, und die Parkplätze wurden bereits frühmorgens reserviert) fanden sich insgesamt 17 Teilnehmer in den Räumen der Comma Soft AG auf der Pützchens Chaussee ein.
Sascha Lehmann gab eine Einführung in die CLR-Integration in SQL Server 2005. Der Vortrag war dabei auch für Nicht-Datenbankler interessant, um einen plastischen Eindruck vom "Wie" und "Warum" zu gewinnen. In einigen kleinen Demos zeigte sich recht schnell, dass Managed Code in einer Datenbank ein mächtiges Werkzeug darstellt, gleichzeitig aber (glücklicherweise) durch sinnvollen Einsatz von Sprachelementen wie Attributen verständlich und nachvollziehbar bleibt.
Stefan Lieser stellte im zweiten Vortrag des Abends das Visual Studio Add-in "ReSharper" der Firma JetBrains vor, mit dem er schon seit längerer Zeit täglich arbeitet. Anhand von diversen Code-Beispielen demonstrierte er die vielen Features des Add-ins, von denen einige auf den ersten Blick auch in Visual Studio 2005 "out-of-the-box" enthalten sind. Die Unterschiede zeigten sich jedoch bald im Detail; die Refactoring-Funktionen von ReSharper sind deutlich umfassender als die von Visual Studio 2005, und die "Live Templates" lassen die Code Snippets ziemlich dumm aussehen.
Im Anschluss an den Vortrag wurden je eine Lizenz für ReSharper und dotTrace verlost, die beide dankenswerterweise von der Firma JetBrains zur Verfügung gestellt wurden. Weitere Lizenzen der beiden Tools werden bei den nächsten beiden User-Treffen verlost. Mitgliedern von Bonn-to-Code.Net bietet die Firma JetBrains übrigens einen Rabatt von 20% beim Kauf von ReSharper. Wobei sich die "Mitgliedschaft" dadurch definiert, dass man in der Mailingliste ist, in die man sich bei den User-Treffen eintragen kann. Weitere Infos per Mail an die Kontakt-Adresse.
Der gemütliche Teil des Abends verlief dieses Mal etwas anders als sonst gewohnt, da im Café Clear wegen Pützchens Markt die Küche kalt blieb. Rund die Hälfte der Teilnehmer blieb noch bis 22:00, um sich vom Dach des Comma Soft Gebäudes bei bester Sicht auf das Geschehen das große Abschlussfeuerwerk von Pützchens Markt anzuschauen.